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Sonntag, 30. November 2014

Photo by Maria Hochleitner





 Immer wieder verlieren wir Menschen uns auf der Suche nach unserem Selbst, nach dem was uns wirklich ausmacht. Doch wie kann man etwas finden was man doch von Anfang an in sich trägt!? Wahrscheinlich ist es unser Drang alles verstehen und greifen zu wollen, der uns rastlos macht und auf eine endlose Reise schickt, womöglich sogar immer weiter weg von uns selbst.

In unserer Angst uns nicht erklären und unsere Persönlichkeit nicht fein säuberlichst gegliedert und ausformuliert in Form eines Aufsatzes vorlegen zu können, geben wir uns damit zufrieden, kleine Fische aus dem See zu angeln, anstatt einzutauchen und selbst darin zu schwimmen.

Still und heimlich kennt unser Herz längst jedes Geheimnis das in unserer Seele ruht, doch unsere Ohren dürsten nach der Melodie unseres Herzens.

Wir wollen das in Worten wissen, was wir doch längst in Gedanken kennen, legen uns seblst in Ketten, bei dem Versuch unserem Selbst Ausdruck zu verleihen.
Unser Selbst in sich ist das Einzige was wirklich frei ist, es lässt sich nicht mit Worten einfangen.

 Unsere Gedanken sind ein Meer, grenzenlos und unermesslich.

Unsere Angst darin zu ertrinken, treibt uns immer mehr in eine Welt in der wir lachen, aber nicht aus vollem Herzen und weinen, aber nicht all unsere Tränen.






Photo by Maria Hochleitner




























Sorry to all of my english speaking followers, but this post is dedicated to the Germans only, cause if I translate this kind of poetical text into english it won't be the same anymore. Hope you like the photos though! It is the roof of a traditional chinese temple.The small animals on the roof are not only ornaments, but symbolize that the house is protected against evil spririts. The first figure in line is usually a god riding a phoenix (or rooster). It is said that this god is immortal and has the ability to perceive evil spirits.

Dienstag, 23. September 2014

chan(g/c)e

There are two primary choices in life: to accept conditions as they exist or to accept the responsability for changing them.
Complaining doesn´t bring us any further.
Change will not come if we wait for some other person or some other time. We are the persons and now is the time. We are the ones we are waiting for. We are the change that we seek. Never believe that the world won't change because of a few caring people. 
If there is something you would wish to change, try to change it! Even if you are risking that things are going in the wrong direction, it is worth the try. Nothing is worse than being stuck somewhere.
All directions are leading!
 
Photoby Maria Hochleitner
 

Samstag, 19. Juli 2014

Vom Türen Öffnen / about opening doors

Entscheidungen - wir alle treffen zahlreiche davon, tagtäglich. Meistens sogar ohne uns dessen bewusst zu sein. Doch dann gibt es auch noch die Art von Entscheidungen, die uns nächtelang wach halten, uns die Luft abschnüren und uns ein Messer an die Kehle halten. Dabei ist es doch nur eine Entscheidung, eine Einzige, eine von Vielen. Es heißt immer jede Entscheidung bringt uns weiter im Leben und eröffent uns neue Möglichkeiten. Was aber, wenn es Entscheidungen gibt, die mehr Türen verschließen als sie öffnen? Bringen uns diese dann auch irgendwie weiter, oder klammern wir uns nur an diese Vorstellung, um nicht aus Angst vor jedem Schritt und jeder Tat vergessen zu leben!? Denn eines ist gewiss: Ohne Entscheidungen zu treffen, werden alle Türen für uns verschlossen bleiben. Es scheint als ist es an uns abzuwägen: Sollten wir versuchen so viele Türen wie möglich zu öffnen, oder sollten wir das Risiko eingehen, dass einige Türen verschlossen bleiben, sich uns aber die eine, wertvolle Tür öffnet, hinter der eine Welt liegt, so erfüllend und einzigartig, dass uns die anderen Türen plötzlich wertlos erscheinen. Diese eine Tür zu finden - und abzuwägen ob sie den Preis wert ist, den wir vielleicht dafür bezahlen müssen - stellt wohl die größte Herausforderung in unserem Leben dar. Und jede noch so kleine Entscheidung ist Macht genug uns ihr einen Schritt näher zu bringen, oder uns in eine völlig andere Richtung abdriften zu lassen.


Photo by maria hochleitner
Decisions - we all make many of them, each and every day. Most of the time even without being aware of making them. But then there are these kind of questions, that are keeping us awake all night long, that squeeze all the breathe out of us and that are holding a knife to our throat. At the same time it's just a decision, one single decision, one out of thousands. They say every decision helps us to grow and offers a lot of new opportunities to us. But what if there are decisions closing more doors than they can open!? Do these kind of decisions help us to grow in any way, or are we just trying to calm ourselves down like that? Are we afraid that our fears make us forget to live our lives!?
But in one poitn we don't have a choice: A life without making decisions at all is not a life. By trying to avoid opening the wrong doors in our lives we risk to not open any doors at all.
Now the question arises wether we should try to open as many doors as possible or should we take the risk that some doors might remain closed, while we are hoping to find that one special door that opens to us a world brighter and shinier than we could ever imagine. Finding that door and finding out if it is worth the price might be one of the most difficult challenges we have to face in life. Each and every decision no matter how meaningless we think it is could bring us one step closer to what we have always been searching for.

Mittwoch, 18. Juni 2014

Ich Alleine

Photo by maria hochleitner


"Hast du denn keine Angst alleine zu reisen? Ich könnte das niemals!"
Wie oft ich diese Aussage in den letzten Jahren schon gehört habe kann ich gar nicht mehr zählen. Es scheint fast so als wäre Alleinsein für die meisten von uns sogar noch schlimmer als in unangenehmer Begleitung sein. Dabei kann Alleinsein, besonders alleine reisen,etwas so Befreiendes mit sich bringen. Man nimmt die Umwelt wahr so wie sie ist, durch nichts gefiltert außer durch die eigenen Sinne und man bemerkt plötzlich wie viel eigentlich um einen herum passiert. Welche Richtung man an der nächsten Kreuzung einschlägt oder ob man überhaupt weiter gehen will, das hängt nur von einem selbst ab.
Doch was ist es dann das es uns so schwer macht uns einmal von Jedem und Allem loszulösen und alleine die Welt zu erkunden ( oder zumindest einen kleinen Teil davon)!? Sind wir so abhängig geworden von der Gesellschaft, dass wir uns für jeden Schritt den wir gehen und für jede Aussage die wir machen bei jemandem rückversichern müssen? Dass wir für alles was wir tun Lob, Kritik oder Zustimmung brauchen? Reicht es denn nicht hin und wieder auch einmal aus nur uns nur mit unseren eigenen Ansichten und Gedanken zu beschäftugen?
Natürlich ist es schön aufregende Momente mit anderen Menschen teilen zu können, doch manchmal  tut es uns ud auch unserem Kontakt mit anderen vielleicht ganz gut, sich einmal eine kleine Auszeit zu gönnen, in der man sicher vieles über sich selbst lernt. Sollte man auf seiner Reise dann doch ab und zu das Bedürfnis haben seine Freude oder sein Leid mit jemandem teilen zu wollen, dann muss man nur die Augen aufmachen: Die Welt ist schließlich voller Menschen und diejenigen unter ihnen, die ein offenes Ohr für uns haben sind zahlreicher als wir denken. Und Eines dürfen wir auch nicht vergessen: zwischen Alleinsein und Einsamsein liegen Ozeane!