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Sonntag, 30. November 2014

Photo by Maria Hochleitner





 Immer wieder verlieren wir Menschen uns auf der Suche nach unserem Selbst, nach dem was uns wirklich ausmacht. Doch wie kann man etwas finden was man doch von Anfang an in sich trägt!? Wahrscheinlich ist es unser Drang alles verstehen und greifen zu wollen, der uns rastlos macht und auf eine endlose Reise schickt, womöglich sogar immer weiter weg von uns selbst.

In unserer Angst uns nicht erklären und unsere Persönlichkeit nicht fein säuberlichst gegliedert und ausformuliert in Form eines Aufsatzes vorlegen zu können, geben wir uns damit zufrieden, kleine Fische aus dem See zu angeln, anstatt einzutauchen und selbst darin zu schwimmen.

Still und heimlich kennt unser Herz längst jedes Geheimnis das in unserer Seele ruht, doch unsere Ohren dürsten nach der Melodie unseres Herzens.

Wir wollen das in Worten wissen, was wir doch längst in Gedanken kennen, legen uns seblst in Ketten, bei dem Versuch unserem Selbst Ausdruck zu verleihen.
Unser Selbst in sich ist das Einzige was wirklich frei ist, es lässt sich nicht mit Worten einfangen.

 Unsere Gedanken sind ein Meer, grenzenlos und unermesslich.

Unsere Angst darin zu ertrinken, treibt uns immer mehr in eine Welt in der wir lachen, aber nicht aus vollem Herzen und weinen, aber nicht all unsere Tränen.






Photo by Maria Hochleitner




























Sorry to all of my english speaking followers, but this post is dedicated to the Germans only, cause if I translate this kind of poetical text into english it won't be the same anymore. Hope you like the photos though! It is the roof of a traditional chinese temple.The small animals on the roof are not only ornaments, but symbolize that the house is protected against evil spririts. The first figure in line is usually a god riding a phoenix (or rooster). It is said that this god is immortal and has the ability to perceive evil spirits.

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