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Dienstag, 23. September 2014

chan(g/c)e

There are two primary choices in life: to accept conditions as they exist or to accept the responsability for changing them.
Complaining doesn´t bring us any further.
Change will not come if we wait for some other person or some other time. We are the persons and now is the time. We are the ones we are waiting for. We are the change that we seek. Never believe that the world won't change because of a few caring people. 
If there is something you would wish to change, try to change it! Even if you are risking that things are going in the wrong direction, it is worth the try. Nothing is worse than being stuck somewhere.
All directions are leading!
 
Photoby Maria Hochleitner
 

Sonntag, 21. September 2014

Home Sweet Home

I know you have all been requesting this for so long! Here they finally are: Photos of my room!
  I decided to live in one of the student apartments here on the campus, since it is very cheap (900 RMB a motnh) and also a lot more convenient than living in the city centre and taking the bus to university every morning. There are several markets, shops and restaurants on the campus and the classrooms are only a five minute walk away from the dormitry buildings. 
My room is on the 3rd floor next to my room mate Mimmi's, who I share the bathroom with. Although it is very small I feel really comoforable in it and I have everything that I need (even aircondition!!). After only two days I already felt like coming home, every time I returned to my room at night. As you can see there is a big tree right in front of my window, what sometimes makes me forget that I am now living in a 13 Million inhabitant city.




Sonntag, 14. September 2014

Erstmal vor der eigenen Haustür kehren

Warum Chinas Müll uns alle angeht

Müll - ein Thema mit dem wir uns in Europa tagtäglich auseinander setzen. Zumindest denken wir das...Wir trennen den Biomüll vom Restmüll und kehren artig alles weg was vor unserer eigenen Haustür liegt. Ganz nach dem Motto "aus den Augen aus dem Sinn", ist das Thema Müllentsorgung dann für uns abgeschlossen. Doch reicht das wirklich aus? Was passiert mit unserem alten Fernseher nachdem wir ihn "ordnungsgemäß entsorgt" haben!?
Hier in China wird man ständig mit dieser Thematik konfrontiert, denn Müll ist allgegenwärtig: Auf den Gehwegen und in den Hinterhöfen vieler Restaurants und Geschäfte türmen sich Berge an Abfall. Dass diese später einmal umweltfreundlich recyclet und sogar in  nutzbare Energie umgewandelt werden, das ist schwer vorstellbar. Doch von einem Land wie China, das in Europa nun nicht gerade für sein großes Engagement in Sachen Umweltschutz bekannt ist, erwartet man sowas auch nicht. Zugegebenermaßen bringt es sogar ein gewisses Maß an Erleichterung mit sich beim Stichwort "Umweltverschmutzer" sofort in Richtung Reich der Mitte deuten und so das letzte Mal als man Batterien einfach so in den Hausmüll geworfen hat ruhigen Gewissens vergessen zu können.

Etwa 40 Prozent des globalen Mülls wird in offenen Feuern verbrannt, wodurch enorme Mengen an Treibhausgasen entstehen und gesundheitsschädliche Partikel, Blei und Gase sich ungehindert in der Luft verteilen. In China ist die Luftverschmutzung nicht - wie immer in aller Munde - nur auf den dichten Verkehr und die Feinstaubbelastung durch ungefilterte Autoabgase zurückzuführen: Ganze 20 Prozent aller Schmutzpartikel in der Luft sind das Resultat offener Müllverbrennung!
Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs, denn die Arbeiter (und teilweise auch deren Kinder die zwischen den giftigen Abfallbergen spielen) sind tagtäglich den gifitgen Dämpfen und ätzenden Reinigungsmitteln ausgesetzt und das meist sogar ganz ohne entsprechende Schutzkleidung. Viele der Dörfer nahe der Müllverbrennungsanlagen sind rund um die Uhr umgeben von schwarzem Rauch und die meisten Arbeiter erkranken nach nur wenigen Jahren an Krebs oder haben Herz-Kreislauf-Beschwerden, oder sie leiden an Hautkrankheiten, ausgelöst durch die ätzenden Chemikalien. Außerdem herrscht Trinkwasserknappheit, da das Wasser durch die Arbeiten verunreinigt und nahezu ungenießbar geworden ist.

Das alles klingt erschreckend, doch noch viel erschreckender ist es, dass wir mitverantwortlich dafür sind! Rein theoretisch ist der Export von gefährlichem Abfall durch das Basler Übereinkommen der Vereinten Nationen genauestens geregelt, jedoch gibt es immer noch Schlupflöcher (das exportieren eines funktionstüchtigen Gebrauchtfernsehers ist beispielsweise vollkommen legal), welche es ermöglichen sogar gefährliche Abfälle aus Europa nach Asien oder Afrika zu verschiffen. Der Handel, vorallem mit Elektronikschrott boomt und der sogenannten "Müllmafia" das Handwerk zu legen ist aufgrund der rechtlichen Lage sehr schwierig.
Doch auch auf komplett legalem Weg werden Unmengen an "ungefährlichem" Plastik- oder Papiermüll nach Asien verschifft, um dort unter völlig unkontrollierten Bedingungen recyclet zu werden. Dass das was sich für uns nach einer umweltfreundlichen und zukunftsweisenden Entsorgungsmethode anhört, für viele Menschen vor Ort tödlich endet und die Umwelt extrem belastet, darüber sind wir uns gar nicht im Klaren.
Wenn wir das nächste mal beim Thema Umweltverschmutzung mit erhobenem Zeigefinger in Richtung China zeigen, sollten wir uns bewusst machen, dass das worauf wir da gerade zeigen, zu einem großen Teil auch unser Müll ist und nur weil dieser die Landesgrenzen verlassen hat, bedeutet das nicht dass wir uns unserer Verantwortung entziehen und den Dingen einfach ihren Lauf lassen können. Es ist schließlich immer noch unser Abfall der die Umwelt verschmutzt, wenn auch an einem anderen Ort und unter einem anderen Namen.

Literatur:
http://archive.basel.int/natreporting/compilations.html
http://ban.org/E-waste/technotrashfinalcomp.pdf
http://www.natur.de/de/20/Luftverschmutzung-durch-Muellverbrennung-schlimmer-als-gedacht,1,,1502.html
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/uno-studie-zu-elektroschrott-europas-gift-verseucht-spielplaetze-in-afrika-a-794843.html

Bei der Weiterverarbeitung kennen chinesische Recycling-Unternehmen keine Skrupel hinsichtlich der Gesundheitsgefährdung von Mitarbeitern oder Umweltzerstörung. Der chinesische Fotograf Wang Jiuliang dokumentiert seit Jahren, wie Wanderarbeiter ungeschützt giftigen Dämpfen und ätzenden Reinigungsmitteln ausgesetzt werden oder wie ungeklärte Abwässer von Recycling-Firmen Flüsse verseuchen. - See more at: http://www.21china.de/wirtschaft/dreckige-geschaefte-westliche-muell-exporte-nach-china/#sthash.DikWQtiA.dpuf
Bei der Weiterverarbeitung kennen chinesische Recycling-Unternehmen keine Skrupel hinsichtlich der Gesundheitsgefährdung von Mitarbeitern oder Umweltzerstörung. Der chinesische Fotograf Wang Jiuliang dokumentiert seit Jahren, wie Wanderarbeiter ungeschützt giftigen Dämpfen und ätzenden Reinigungsmitteln ausgesetzt werden oder wie ungeklärte Abwässer von Recycling-Firmen Flüsse verseuchen. - See more at: http://www.21china.de/wirtschaft/dreckige-geschaefte-westliche-muell-exporte-nach-china/#sthash.DikWQtiA.dpuf
Bei der Weiterverarbeitung kennen chinesische Recycling-Unternehmen keine Skrupel hinsichtlich der Gesundheitsgefährdung von Mitarbeitern oder Umweltzerstörung. Der chinesische Fotograf Wang Jiuliang dokumentiert seit Jahren, wie Wanderarbeiter ungeschützt giftigen Dämpfen und ätzenden Reinigungsmitteln ausgesetzt werden oder wie ungeklärte Abwässer von Recycling-Firmen Flüsse verseuchen. - See more at: http://www.21china.de/wirtschaft/dreckige-geschaefte-westliche-muell-exporte-nach-china/#sthash.DikWQtiA.dpuf

Sonntag, 7. September 2014

Xiaozhou Village

 Modern art meets tradition

Photo by Maria Hochleitner

In this village located in the outskirts of Guangzhou city dirty streets, derelict buildings, street art and crowded markets collide with cozy tea houses, traditional temples and beautiful gardens.Compared to the city centre this place makes you the feel like being in a totally different world, back in the old China. Dating back to the Yuan Dynasty, Xiaozhou Village boasts a history of some 1,000 years. The temple is quite small and not as pompous as others might be, but its a  nice place to take some pictures because there are almost no tourists. Despite all the construction work in the village that requires lots of wheelbarrows of cement being pushed through the narrow alleys the atmosphere is really relaxed and almost surreal.The art supplies shops outside the old part of the village are fantastic, cheap and good quality. You can get any art stuff you want there. In the narrow streets of the old part of the town you can see lots of art students working on drawings of the traditional houses. There is a lot to discover and if you take a closer look you can find picturesque graffities or beautifully written poems on some of the walls.
A lot of chinese people visit Xiaozhou early in the morning to have breakfast and drink tea. In most of the cantonese restuarants there you will find a huge variety of typical chinese food and it is definetely worth breaking our european breakfast habits and giving the local specialties a try.(sitting at a big round table with 5 chinese old ladies that are constantly looking at you and trying to guess where these 外国人 come from is an experience that you shouldn't miss when going to china)
 
Photo by Maria Hochleitner
Photo by Maria Hochleitner






Photo by Maria Hochleitner

Samstag, 6. September 2014

Mooncake


Traditional chinese pastry

 A Mooncake(月饼) is a small, flat cake that people in China usually share with their family and friends during the Mid-Autumn festival.
 It contains a sweet, sugary filling usually made from red bean or lotus seed paste (cantonese style) that is surrounded by a thin crust and may contain the yolk of a salted duck egg as the symbol of the full moon. 
More elaborate versions contain four egg yolks, representing the four phases of the moon. Traditional mooncakes have an imprint on top consisting of the Chinese characters for "longevity" or "harmony", as well as the name of the bakery and the filling inside.
 During the Mid-Autumn festival you can find Mooncakes in all different variations in every supermarket and if you are a foreigner you will probably be offered Mooncake (of course the "best" one with egg yolks in it) almost every day. 


Photo by Maria Hochleitner