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Samstag, 19. Juli 2014

Vom Türen Öffnen / about opening doors

Entscheidungen - wir alle treffen zahlreiche davon, tagtäglich. Meistens sogar ohne uns dessen bewusst zu sein. Doch dann gibt es auch noch die Art von Entscheidungen, die uns nächtelang wach halten, uns die Luft abschnüren und uns ein Messer an die Kehle halten. Dabei ist es doch nur eine Entscheidung, eine Einzige, eine von Vielen. Es heißt immer jede Entscheidung bringt uns weiter im Leben und eröffent uns neue Möglichkeiten. Was aber, wenn es Entscheidungen gibt, die mehr Türen verschließen als sie öffnen? Bringen uns diese dann auch irgendwie weiter, oder klammern wir uns nur an diese Vorstellung, um nicht aus Angst vor jedem Schritt und jeder Tat vergessen zu leben!? Denn eines ist gewiss: Ohne Entscheidungen zu treffen, werden alle Türen für uns verschlossen bleiben. Es scheint als ist es an uns abzuwägen: Sollten wir versuchen so viele Türen wie möglich zu öffnen, oder sollten wir das Risiko eingehen, dass einige Türen verschlossen bleiben, sich uns aber die eine, wertvolle Tür öffnet, hinter der eine Welt liegt, so erfüllend und einzigartig, dass uns die anderen Türen plötzlich wertlos erscheinen. Diese eine Tür zu finden - und abzuwägen ob sie den Preis wert ist, den wir vielleicht dafür bezahlen müssen - stellt wohl die größte Herausforderung in unserem Leben dar. Und jede noch so kleine Entscheidung ist Macht genug uns ihr einen Schritt näher zu bringen, oder uns in eine völlig andere Richtung abdriften zu lassen.


Photo by maria hochleitner
Decisions - we all make many of them, each and every day. Most of the time even without being aware of making them. But then there are these kind of questions, that are keeping us awake all night long, that squeeze all the breathe out of us and that are holding a knife to our throat. At the same time it's just a decision, one single decision, one out of thousands. They say every decision helps us to grow and offers a lot of new opportunities to us. But what if there are decisions closing more doors than they can open!? Do these kind of decisions help us to grow in any way, or are we just trying to calm ourselves down like that? Are we afraid that our fears make us forget to live our lives!?
But in one poitn we don't have a choice: A life without making decisions at all is not a life. By trying to avoid opening the wrong doors in our lives we risk to not open any doors at all.
Now the question arises wether we should try to open as many doors as possible or should we take the risk that some doors might remain closed, while we are hoping to find that one special door that opens to us a world brighter and shinier than we could ever imagine. Finding that door and finding out if it is worth the price might be one of the most difficult challenges we have to face in life. Each and every decision no matter how meaningless we think it is could bring us one step closer to what we have always been searching for.